Nach Berufung:

Sex-Täter fasste um ein Jahr höhere Haftstrafe aus

Oberösterreich
12.02.2019 07:00

Viereinhalb Jahre statt bisher dreieinhalb Jahre - ein rumänischstämmiger Linzer (35) bekam am Montag beim Linzer Oberlandesgericht in zweiter Instanz deutlich mehr „Schmalz“. Er hatte im Juni 2017 versucht, eine Frau brutal zu vergewaltigen, scheiterte nur, weil damals Passanten seinem Opfer zu Hilfe kamen.

Der Vergewaltigungsversuch passierte im Juni 2017. Der damals 33-Jährige hatte eine Frau in Linz niedergestoßen. Sie fiel in ein Gebüsch, der Angreifer stürzte sich auf sein Opfer, hielt es an der Schulter fest, zog der Frau die Hose hinunter und versuchte, den Beischlaf zu vollziehen. Die geschockte Frau rief laut um Hilfe, konnte so Passanten aufmerksam machen, die das Schlimmste verhinderten.

Berufung, Nichtigkeit
Der vorbestrafte Sex-Täter bekam am Linzer Landesgericht dreieinhalb Jahre aufgebrummt. Die Staatsanwaltschaft war mit der Strafhöhe unzufrieden und berief gegen das Urteil. Der Verurteilte beantragte seinerseits die Nichtigkeit.

Höhere Strafe
Am Montag fasste der Sex-Täter am Linzer Oberlandesgericht in zweiter Instanz eine deutlich höhere Strafe, nämlich viereinhalb Jahre Haft, aus.

Christoph Gantner/Kronen Zeitung

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