Zum Muttertag

Neues Museum auf dem Grazer Schloßberg ab 2020

Steiermark
11.02.2019 14:56

Am Muttertag 2020 soll das neue Schloßberg-Museum  öffnen. Im Sommer startet der Umbau der Stallbastei, der Kanonenhalle, des Vorplatzes usw. 2,6 Millionen Euro kostet das Projekt. Man rechnet mit 80.000 Besuchern.

Die wichtigsten Eckdaten zum neuen Schloßberg-Museum, das zu einem Vorzeigeprojekt der schwarz-blauen Grazer Rathaus-Koalition werden soll:

  • Das Museum: Der Vorplatz der Bastei soll zu einem einladenden „Wundergarten“ werden, mit Tier- und Fabelwesen des Schloßbergs, Ruhezonen usw. In der Kanonenhalle soll man mit „Sehmaschinen“ auf Graz schauen und mit moderner Technik Blicke in die Grazer Vergangenheit werfen können. In den Stallbastei-Kasematten wird es ein Schloßberg-Modell aus Glasbeton geben, das per virtueller Realität und anderen technischen Hilfsmitteln auch einen Blick ins Berg-Innere mit seinen Stollen freigibt. Der Geschichte des Schloßbergs als Bollwerk des 16. Jahrhunderts wird viel Raum gegeben. Denkmäler, Terrakotta-Böden usw. bleiben natürlich erhalten. Das Feuerwächterhaus wird für kleinere Veranstaltungen hergerichtet.
  • Eintritt: Der wird zwei Euro ausmachen. Das Museum wird ganzjährig geöffnet. Otto Hochreiter, Chef des Stadtmuseums und Projektleiter für das Schloßberg-Museum rechnet mit 80.000 Besuchern jährlich. „Wir wollen die Grazer aber auch Touristen ansprechen. Wir sprechen hier von einem unglaublich wichtigen Ort für Graz.“
  • Zeitplan und Kosten: Der Umbau startet im Sommer, am Muttertag 2020 soll aufgesperrt werden. Kosten: 2,6 Millionen Euro netto. Eine alte Dame hat der Stadt ja eine Million Euro vermacht - für die Attraktivierung des Schloßbergs.

Grazer Architekten bauen das Museum
Hinter dem Projekt steht insbesondere der VP-Finanz- und Kulturstadtrat Günter Riegler. FP-Vizebürgermeister Mario Eustacchio sagt: „Für die Kulinarik auf dem Schloßberg ist gesorgt, jetzt gehen wir mit dem Museum einen Schritt weiter.“ Auch VP-Bürgermeister Siegfried Nagl trägt das Projekt mit.

Und: Das Grazer Büro „Studio WG3“ hat den Architektenwettbewerb gewonnen.

Gerald Richter
Gerald Richter
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