In Oberösterreich:

Eine neue Schul-Brücke in Altenpflege-Berufe kommt

Oberösterreich
09.02.2019 17:30

Wie schon angekündigt, wird in Oberösterreichs Landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen die Pflegeausbildung ausgebaut und erweitert - bis zum Abschluss als „Fachsozialbetreuer Altenarbeit“ (FSB-A) in einem vierten Jahr. ÖVP- und FPÖ-Politiker präsentierten Details, die SPÖ bleibt skeptisch.

„Mit dem Modell können wir für junge Menschen eine Brücke in die Pflege bauen“, sind sich LH Thomas Stelzer und Agrarlandesrat Max Hiegelsberger (ÖVP) sowie FPÖ-Klubobmann Herwig Mahr einig: „Vor allem bringen wir mit der Maßnahme auch Ausbildungsmöglichkeiten und Chancen in die Regionen.“

Soziales und Gesundheit wird vertieft
In sieben der 15 Schulen gibt es schon jetzt den Ausbildungsschwerpunkt Gesundheit und soziale Berufe, den aktuell circa 150 Schülerinnen und Schüler wählen. Er wird ab 2020 so vertieft, dass nach drei Jahren der Abschluss der Heimhilfe und der „Unterstützung in der Basisversorgung“ möglich wird.

Viertes Ausbildungsjahr zum FSB-A
Ein viertes Ausbildungsjahr wird an drei Standorten zusätzlich eingeführt, das die Ausbildung zum Fachsozialbetreuer Altenarbeit, inklusive Pflegeassistenz,komplettiert. In Andorf, Hagenberg und Kleinraming wird diese Variante angeboten werden.

SPÖ hat Zweifel an kurzer Ausbildung
Peter Binder, Sozialsprecher des SPÖ-Landtagsklubs, begrüßt die Vorschläge grundsätzlich, er vermisst aber Detailkonzepte für die so kurze Ausbildung zum FSB-A. Sie braucht in der kürzesten Form bisher 1,5 Jahre.

Werner Pöchinger, Kronen Zeitung

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