„Wie Tiere im Zirkus“

Ski-Stars Feuz und Paris nach Chaos-Abfahrt sauer

Ski-WM 2019
09.02.2019 16:42

DIe ersten drei waren nach der Abfahrt (im Video) in Aare sehr zufrieden. Über die anderen kann man das nicht behaupten: Der Schweizer Beat Feuz, der Führende im Abfahrts-Weltcup, Dominik Paris, seines Zeichens Super-G-Weltmeister und Sieger von Kitzbühel, landeten auf auf dem undankbaren vierten, beziehungsweise sechsten Platz. Der Südtiroler Christof Innerhofer und sein Teamkollege Matteo Marsaglia waren von der Durchführung des Wettrennens auch nicht angetan. Marsaglia meinte sogar: „Wir wurden wie Tiere im Zirkus behandelt“. 

Die meisten klagten über die Sichtverhältnisse. „Es ist nicht wirklich WM-würdig“, meinte Feuz (im Bild) im Schweizer Fernsehen. „Schneefall ist gekommen, Nebel ist gekommen. Für mich ist es nicht ganz nachvollziehbar, aber ich bin nicht der, der das entscheidet.“ Paris fand es schade, „wenn man Rennen startet, wenn es nicht für jeden gleich ist“. Seiner Meinung nach hätte das Rennen heute nicht über die Bühne gehen dürfen.

Wie Tiere im Zirkus - Rennen am Limit
„Ich verstehe nicht, warum das Rennen nicht auf Sonntag verschoben wurde“, sagte Innerhofer. Matteo Marsaglia fügte noch hinzu: „Wir waren alle überzeugt, dass wir gleich ins Hotel zurückgeschickt werden. Es war ein Rennen am Limit, vielleicht auch über dem Limit. Zum Glück war die Piste machbar. Leider werden wir wie Tiere im Zirkus behandelt“, klagte Marsaglia. 

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(Bild: KMM)



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