Hund verendete:

Wieder Giftköder-Anschlag in Neukirchen/Enknach

Oberösterreich
08.02.2019 17:00

Erneut gibt es Alarm um Giftköder im Innviertel. Johann Prillhofer, Bürgermeister von Neukirchen an der Enknach, berichtet, dass ein Hund verendet ist, nachdem er vergiftet worden sein dürfte. Im Ortszentrum wurden auffällige Wurstscheiben entdeckt.

„Gift ist Feigheit“, bringt es Bürgermeister Johann Prillhofer auf den Punkt, was von dem ominösen Tierhasser zu halten ist. Bereits vor zwei Wochen waren in Neukirchen an der Enknach zwei Katzen an Giftködern verendet. Zwei Hunde überlebten nur, weil Tierärzte sie retten konnten.

„Zero“ verendete
Jede Hilfe kam hingegen für den etwa zwölf Jahre alten Schäferhund „Zero“ zu spät. Der Vierbeiner verendete am Mittwoch. Er war von den Besitzern immer an der Leine geführt worden. Der unheimliche Tierhasser dürfte vergiftete Köder über den Zaun in den Garten der Familie geworfen haben.

Gift am Schulweg
Am Donnerstag wurden im Ortszentrum auch auffällige rote Paprika-Wurstscheiben gefunden, die auf einem auch von Schulkindern frequentierten Gehweg im Schnee lagen. Laut Ortschef hat die Polizei bereits Proben genommen, die nun im Labor auf giftige Inhalte untersucht werden sollen.

Christoph Gantner/Kronen Zeitung

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