Wer spielt in Brügge?

System diktiert Startelf-Kampf

Salzburg
06.02.2019 14:59

Mit zweimal 45 Minuten gegen Altach probt Salzburg derzeit unter Ausschluss der Öffentlichkeit in Taxham Europacup-Ernstfall. Coach Rose wird sich vor Brügge-Spiel erstmals in Karten blicken lassen. 4-4-2 oder kommt das 3-1-4-2?

Nur Lebensmüde würden sich trauen, Trainer Rose, seinen Stab und deren System nach 41 unbesiegten Partien in Folge in Frage zu stellen. Die Truppe des Winterkönigs macht derzeit aber genau das - wohl auch heute gegen Altach im letzten großen Test vor der Europa League-Partie am 14. Februar in Brügge! In den ersten zwei Vorbereitungstests im Jänner ließ der Deutsche seine Jungs im 3-1-4-2 agieren: „Wir wollen uns weiterentwickeln, unberechenbarer werden. Uns nicht nur auf das verlassen, was wir haben“, stellte Rose klar.

Heißt: Das 4-4-2 mit Raute, „in dem wir uns pudelwohl fühlen und das gegen jede Grundordnung funktioniert“, soll neben dem 4-3-3 nicht die einzige Formation im Meisterköcher bleiben. Die Überlegungen hinterm System mit Dreier-Abwehrkette und den Außenverteidigern Lainer und Ulmer im Mittelfeld? „Es geht um Vorteile, die man sich im Ballbesitz offensiv erarbeitet. Es hat Phasen in den Tests gegeben, in denen wir noch mehr Wucht entwickelt haben!“

Das System diktiert in jedem Fall auch den Startelf-Kampf: Im 4-4-2 ist die Verteidigung mit Lainer, Pongracic, Ramalho und Kapitän Ulmer an sich gesetzt, dürfen im Mittelfeld Junuzovic, Samassekou und Schlager mit dem Ticket rechnen - vorne freilich Dabbur. In der Standardformation 4-4-2 stellt sich nur die Frage, ob Dabbur von „Wikinger-Blitz“ Gulbrandsen oder „Sambia-Rakete“ Daka assistiert wird, Wolf oder Minamino (ab 10. Februar zurück) dahinter lauern.

Im 3-1-4-2 wird indes ein dritter Innenverteidiger benötigt, kommt’s wohl zum Duell zwischen Onguéné und Vallci. Und der Neuzugang von Innsbruck hat hinten im neuen System bereits kräftig Eindruck geschunden. Prominenter ZugangAuch auf der Hand liegt: Wenn sich im Mittelfeld eine Lücke auftut, rittern die beiden Youngsters Mwepu und Szoboszlai um die Gunst des Trainers.

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