Mehrmals abgesagt und auf ein anderes Datum verschoben wurde der Termin für eine wichtige Augenoperation einer 14-jährigen Leserin. Die Ombudsfrau konnte in diesem Fall vermitteln…
Lange wartete eine Niederösterreicherin (14) vergebens auf ihre Operation: Bei einer Sehkraft von 12 Prozent auf einem Auge sollte das Mädchen dringend gelasert werden. Ein Termin dafür war zwar rasch gefunden, doch seitens des behandelnden Spitals gleich auch wieder abgesagt - und dann immer wieder verschoben. Schließlich baten Oma und Mutter der Schülerin um Hilfe: „Das Kind hat schon massive Probleme, den Alltag und die Schule zu bewältigen“, schrieben sie der „Krone“.
Diese spezielle OP werde nur in Graz und Wien angeboten, deren „Komplexität erfordert exakte Vorplanung“, teilte der Wiener Krankenanstaltenverbund auf Anfrage der Ombudsfrau hin mit: Die Vorbereitung benötige seine Zeit, insbesondere bei so jungen Patienten. Das Mädchen bekam dann letztlich aber doch rasch einen OP-Termin.
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