Umjubelter Auftritt

Ganz Italien ist verliebt in Andrea Bocellis Sohn

Adabei
06.02.2019 12:29

Tenor Andrea Bocelli hat mit einem Auftritt mit seinem 21-jährigen Sohn Matteo am Dienstagabend die 69. Ausgabe des italienischen Schlagerfestivals von Sanremo eröffnet und den jungen Mann damit zum neuen Liebling der Italiener gemacht. Das Vater-Sohn-Duo präsentierte den Son „Fall on me“ aus Bocellis letztem Album „Si“.

Der Auftritt war für beide etwas ganz Besonderes: Bocelli feierte das 25. Jubiläum seines Debüts beim Songfestival von Sanremo mit dem Song „Il mare calmo della sera“, mit dem 1994 die Karriere des Toskaners begonnen hatte. Bei seinem Auftritt im Ariston-Theater in Sanremo 1994 trug Bocelli eine Lederjacke, die er nun seinem Sohn als symbolische Geste überreichte. 

„Ich liebe ihn schon“
Nachdem er in die Jacke seines Vaters geschlüpft war, begann der junge Mann zu singen und setzte damit vermutlich selbst nun den ersten Schritt zu einer Weltkarriere. Auf Twitter reagierten jedenfalls viele mit verliebten Postings mit Herzchen-Emojis. „Entschuldigt, aber wie cool ist der Sohn von Andrea Bocelli“, ist da ebenso zu lesen wie die Geständnisse: „Entschuldigt, ich sterbe“ und „Ich liebe ihn schon!“

Bocelli, der in seiner Karriere 90 Millionen Platten verkauft hat, erklärte, Sanremo sei ein Meilenstein in seinem Leben gewesen. Es sei eine Freude für ihn, mit seinem Sohn aufzutreten.

„Bin noch Musikstudent“
„Ich bin noch ein Musikstudent am Konservatorium der Stadt Lucca. Ich bin über die große Chance glücklich, die ich hier in Sanremo habe. Ich hoffe auf eine Sängerkarriere. Wenn ich es nicht schaffe, gibt es immer noch die Traktoren unseres Landwirtschaftsunternehmens in der Toskana“, scherzte Matteo Bocelli.

Das Musikfestival war für viele italienische Stars der Beginn einer Weltkarriere. Neben Andrea Bocelli hatten dort auch Zucchero, Eros Ramazotti, Laura Pausini und Vaso Rossi große Auftritte. Andrea und Matteo Bocellis Song „Fall on me“ ist übrigens im Abspann des Weihnachtsfilms „Der Nussknacker und die vier Reiche“ zu hören. 

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(Bild: kmm)



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