Die Salzburg Wohnbau – die 2018 mit einem Bauvolumen von 65 Millionen Euro landesweit 216 Wohnungen sowie kommunale Projekte wie eine Schule in Radstadt errichtete – hat ein neues Steckenpferd: Recyclinghöfe.
Und setzt in dieses eher neue Betätigungsfeld viel Hoffnung: „Die Nachfrage ist groß, wir haben sehr viele Anfragen von Gemeinden, da die ersten Recycling-Höfe bereits 25 Jahre alt sind und oft nicht mehr den gesetzlichen Anforderungen entsprechen“, berichtet Geschäftsführer Christian Struber.
Neben Oberalm, wo derzeit schon gebaut wird, hat auch Puch schon einen Auftrag gegeben, weitere Gemeinden in verschiedenen Gauen seien interessiert. Der erste Anlage in Bad Gastein, die mit 1,5 Millionen Euro zu Buche schlug, wurde bereits übergeben.
Warum eine gemeinnützige Wohnbau-Gesellschaft auf Recycling setzt: „Das Know-How aus den Recycling-Höfen können wir wieder in Wohnbauanlagen bei der Mülltrennung einbringen, für unsere Bewohner ein sehr wichtiges Thema“, so Struber, der heuer rund 600 Wohnungen plant.
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