Sparkasse-OÖ-Chef

Beratung bleibt persönlich und wird individueller

Oberösterreich
06.02.2019 17:00

„Körperliche Gesundheit, Beziehungen, Familie - darum kümmern wir uns zuerst. Gleich danach kommt das Finanzleben, das für uns zählt“, sagt Michael Rockenschaub, Generaldirektor der Sparkasse Oberösterreich. 170 Jahre wird das Geldinstitut heuer alt. Sparen und vorsorgen sind Themen, die nie an Aktualität verlieren.

„Stabilität, Berechenbarkeit, Zuverlässigkeit, Vertrauen, ein langer Atem - wenn du das nicht hast oder bieten kannst, wirst du nicht so alt“, sagt Michael Rockenschaub. Ehe sich der Generaldirektor der Sparkasse Oberösterreich mit Jahresende in die Pension verabschiedet, feiert er noch den 170. Geburtstag des von ihm geführten Geldinstituts, das derzeit rund 1700 Mitarbeiter beschäftigt. Heute präsentiert Rockenschaub eine Festschrift, die den Leser in die Geschichte der Bank seit dem Jahr 1849 mitnimmt.

„Richtig berührend“
Deutlich jünger ist die Zweite Sparkasse. 2011 fand die Initiative ihren Weg nach Linz, die nach schweren Zeiten die Rückkehr in ein normales Geldleben ermöglicht. 30 pensionierte Mitarbeiter sind in der Filiale ehrenamtlich tätig. „Richtig berührend ist es, zu sehen, wie die Leute hier anpacken“, so Rockenschaub. Sogar Wartelisten mit Terminangeboten der Mitarbeiter gäbe es, erzählt er.

Filialnetz wird gepflegt
Wie sich die Sparkasse Oberösterreich als Ganzes weiterentwickeln wird? „Wir setzen auf die Pflege des Filialnetzes“, betont der Generaldirektor, „die Art der Standorte wird differenziert sein“. Es wird größere und kleine geben, welche mit mehr und manche mit weniger Angebot. „Die allgemeinen Öffnungszeiten sind rückläufig“, sinniert Rockenschaub außerdem, „es geht mehr in Richtung individuell vom Kunden gewählte Termine“. Von einem ist er überzeugt: „Der Beraterjob wird bleiben - die Maschine kann nicht alles.“

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