Angst vor Diensthund:

Bosnier randalierte in Wohnhaus und bei Polizei

Oberösterreich
05.02.2019 16:04

Wie ein wilder Stier führte sich ein betrunkener Bosnier (25) in Gmunden auf. Er stellte die Musik so laut, dass seine Nachbarn dreimal hintereinander die Polizei holten. Beim dritten Mal war im Stiegenhaus das Pulver eines Feuerlöschers versprüht, die Eingangstür eines Nachbarn erheblich beschädigt. Der Bosnier beschimpfte und bespuckte die Polizisten, bewarf sie mit gefüllten Müllsäcken. Nur vor dem Diensthund hatte er Respekt. Auf der Wache beschädigte er Möbel: Haft.

Bei einem 25-jährigen bosnischen Staatsangehörigen aus dem Bezirk Gmunden musste in der Nacht von 30. Jänner auf 31. Jänner mehrfach durch Beamte der Sektorenstreife Gmunden eingeschritten werden. Die Musik war derart laut gestellt, dass die Nachbarn dadurch gestört wurden. Er befand sich, offensichtlich auf Grund seiner starken Alkoholisierung, in äußerst aggressivem Zustand, beschimpfte die einschreitenden Beamten und bespuckte diese.

Nachbarn hatten Angst
Zweimal konnte er durch deeskalierende Vorgehensweise beruhigt werden. Nachdem ein verängstigter Nachbar neuerlich den Notruf verständigte, wurde zusätzlich eine Diensthundestreife angefordert. Beim abermaligen Eintreffen war eine Beruhigung des Beschuldigten aussichtslos. Die Eingangstür des Nachbarn war durch den Beschuldigten bereits erheblich beschädigt worden, im gesamten Stiegenhaus war Pulver des Trockenfeuerlöschers versprüht. In Richtung der Beamten warf der Mann gefüllte Müllsäcke, beschimpfte und bespuckte diese.

Angst vor Diensthund
Erst als er den Diensthund wahrnahm, ließ er sich widerstandslos festnehmen. Im Dienstfahrzeug wurde er neuerlich aggressiv, indem er die Polizisten neuerlich bespuckte und den Pkw verunreinigte. Auch auf der PI Gmunden beruhigte er sich nicht und beschädigte dort einige Möbelstücke. Der Mann wurde nach staatsanwaltlicher Anordnung in die Justizanstalt Wels eingeliefert. Die Beamten wurden nicht verletzt.

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