Einer Umfrage der IV zufolge, sind 40 Prozent der Industriebetriebe mit den Behördenverfahren unzufrieden. Präsident Timo Springer erklärt: „Es geht um große Investitionen, die rasche Entscheidungen benötigen.“
Nach der Einrichtung einer Ombudsstelle wurde nun ein Prozess gestartet, um Kärnten unternehmerfreundlicher zu machen. Am Dienstag fand die Auftaktveranstaltung statt. Bei einer „Roadshow“ durch die Bezirke sollen Unternehmer die Möglichkeit haben, Reform- und Vereinfachungsvorschläge anzubringen. „Wir wollen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen optimieren und mit einem Masterplan Maßnahmen für einen starken Wirtschaftsstandort, eine schlankere Gesetzgebung und zur Entbürokratisierung setzen“, so Wirtschaftslandesrat Ulrich Zafoschnig. Begleitet wird das Projekt vom Reform- und Wirtschaftsministerium, Gottfried Haber und der FH.
Das Team Kärnten sieht die Initiative als „wirkungslose Beruhigungspille“.
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