Daten-Fauxpas

Finanzamt verpasste Familienvater neuen Namen

Wien
05.02.2019 15:00

Diesen Daten-Fauxpas will das Wiener Finanzamt nicht selbst richtigstellen. Erst verpasst es einem Wiener Familienvater einen Doppelnamen und verweist ihn dann an das Zentrale Melderegister, um sich selbst „rückzubenennen“.

Zeitdiebstahl des Wiener Finanzamts! Nach der Anmeldung für „FinanzOnline“ überbrachte die Post am 21. Dezember 2018 einem Wiener einen RSa-Brief mitsamt Erstinformation und der Benutzer- und Teilnehmer-Identifikation und PIN-Code. Beim Empfängernamen im Schreiben dann die Überraschung: „Da steht ja ein falscher Nachname!“ Es wurde einfach ein weiterer Nachname (der Name der Lebensgefährtin) dazugekoppelt!

Wiener muss Fehler selbst bereinigen
Nach einem Anruf des 36-Jährigen beim Finanzamt dann die überraschende Antwort: „Um das wieder zu ändern, sprechen Sie persönlich bei der nächsten Meldestelle samt Ausweis und Geburtsurkunde vor, wir im Finanzamt hier können das leider nicht mehr rückgängig machen!“

Matthias Lassnig, Kronen Zeitung

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