Betrug in Innsbruck

Prostituierte bezog illegal 100.000 € Sozialhilfe

Tirol
05.02.2019 11:13

Eine 28-jährige Österreicherin mit Migrationshintergrund hat seit 2011 mutmaßlich Mietzinsbeihilfe sowie Mindestsicherung kassiert - und das, obwohl sie in Innsbruck als Prosituierte tätig war und somit über ein regelmäßiges monatliches Einkommen verfügte. Die Frau soll sich dadurch rund 100.000 Euro erschlichen haben! 

Die Tiroler Sondereinheit „Sozialleistungsbetrug“ kam der 28-Jährigen in Kooperation mit dem Landeskriminalamt Tirol auf die Schliche. Die Frau hatte seit unglaublichen acht Jahren sowohl Mietzinsbeihilfe als auch Mindestsicherung bezogen, obwohl sie in Innsbruck der illegalen Prostitution nachging und somit über ein regelmäßiges monatliches Einkommen verfügte. 

Rund 100.000 Euro erschlichen
Der Schaden, den die Betrügerin durch die erschlichenen Sozialleistungen verursacht hat, beläuft sich auf rund 100.000 Euro. Die Auszahlungen wurden unverzüglich eingestellt, der Fall wird nun von der Staatsanwaltschaft Innsbruck bearbeitet. 

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