St. Johann/Haide

Mit Mopedauto in Zug gekracht: Lenkerin verletzt

Steiermark
04.02.2019 21:15

Glück im Unglück am Montagabend für eine Burgenländerin (64) in St. Johann in der Haide: Die Frau rammte mit ihrem Mopedauto einen Zug, der nur Sekundenbruchteile vor ihr in eine Eisenbahnkreuzung eingefahren war. Ihr Fahrzeug wurde völlig demoliert, sie selbst kam mit leichten Verletzungen davon.

Weshalb die 64-jährige Burgenländerin aus Neustift an der Laßnitz den Zug übersah, ist noch unklar. Sicher sind sich die Einsatzkräfte nach dem Unfall nur, dass die Frau noch großes Glück im Unglück gehabt hat. Sie fuhr Montagabend kurz nach 18 Uhr mit ihrem Leicht-Kfz auf der Gemeindestraße von Schölbing nach St. Johann in der Haide im Bezirk Hartberg und wollte dabei eine nur durch Tafeln gesicherte Eisenbahnkreuzung überqueren.

Dabei stieß sie gegen die linke Seite der Lok eines ÖBB-Zuges, der gerade durchkam, berichtet die Polizei Hartberg. Durch den heftigen Aufprall wurde ihr Gefährt zur Seite geschleudert und blieb im Graben neben den Gleisen liegen.

Glimpflicher Ausgang
Nicht auszudenken, was passiert wäre, hätte die 64-Jährige die Kreuzung nur Sekundenbruchteile früher passiert hätte und frontal vom Zug gerammt worden wäre. So aber verlief der Unfall noch relativ glimpflich: Die Lenkerin erlitt einige Prellungen und konnte sogar selbst aus ihrem völlig demolierten Mopedauto aussteigen. Sie wurde vom Roten Kreuz ins LKH Hartberg gebracht.

Die Bahnstrecke musste von den ÖBB bis kurz vor 20 Uhr gesperrt werden, die Lok wurde leicht beschädigt. Die Freiwilligen Feuerwehren Schölbing und Unterlungitz halfen bei der Fahrzeugbergung.

Matthias Wagner
Matthias Wagner
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