Arbeitgeber betrogen

Verkäufer streifte Geld für Whirlpool selbst ein

Kärnten
04.02.2019 17:42

Dreister geht es wohl kaum: Ein Verkaufsberater einer Klagenfurter Firma kassierte von einer Familie 5000 Euro für einen bestellten Whirlpool. Anstatt das Bargeld bei seiner Firma abzuliefern, streifte er alles selbst ein und verbrauchte es...

Der Vorfall hatte sich bereits am 14. Dezember zugetragen, wurde aber erst jetzt bekannt: „Der 39-jährige Verkaufsberater der Klagenfurter Firma fuhr damals zu einer Familie im Bezirk Klagenfurt-Land, die einen Whirlpool gekauft hatte. Er gab dort an, für den Whirlpool im Wert von 5680 Euro einen Sonderrabatt von 680 Euro gewähren zu können, wenn sie die restlichen 5000 in bar zahlen würden“, schildert ein Polizist.

Im guten Glauben übergab die Familie dem Verkäufer das Bargeld in der Höhe von 5000 Euro. Dieser lieferte das Geld jedoch nicht bei seiner Firma ab. Im Gegenteil: „Er verbrauchte alles für sich selbst. Der Verkaufsberater hatte zudem auch keine Inkassoberechtigung für die Firma“, ergänzt der Polizist. Der Fall flog schließlich im Zuge von weiteren Erhebungen gegen den 39-Jährigen, die wegen Veruntreuung von Firmengeldern aufgenommen wurden, auf.

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