15.000 Unterschriften:

Feldkirchner fordert ein Anti-Mobbing-Gesetz

Kärnten
04.02.2019 11:14

Mobbing bedeutete ursprünglich „Psychoterror am Arbeitsplatz“. Ziel: Betroffene hinauszuekeln. Heute bedeutet es auch, irgendjemanden wiederholt zu schikanieren, zu quälen und seelisch zu verletzen. Ein Feldkirchner kämpft nun für ein bundesweites Gesetz.

„Mobbing ist eine Verletzung der Menschenrechte, der Würde und auch ein Angriff auf die Gesundheit“, ist Gerhard Huber überzeugt.

Deshalb hat er eine Unterschriftenaktion gestartet; und das überaus erfolgreich. „15.000 Unterstützer aus ganz Österreich haben unterschrieben. 500 hätten ausgereicht.“ Auch die Landesregierung unterstützt den Feldkirchner, der seine Liste bald dem Parlament präsentieren wird.

Eine Variante des Mobbings ist übrigens „Bossing“. Das bedeutet, dass der Chef den psychischen Druck ausübt. Und Bossing ist gar nicht so selten: Laut Statistik ist nämlich an jedem zweiten Mobbingfall am Arbeitsplatz auch der Chef beteiligt. Huber: "Mobbing macht Menschen seelisch und körperlich krank.

Serina Babka
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