„Wir stecken derzeit mitten im Verfahren und in der Endplanung“, sagt Moser zum Stand der Dinge. Seit wenigen Tagen steht fest, dass für beide Projekte keine aufwändige Umweltverträglichkeitsprüfung notwendig ist, die zu langen Verzögerungen hätte führen können. „Trotzdem müssen wir die nötigen Gutachten erstellen lassen und beim Verkehrsministerium einreichen.“
Im übernächsten Winter sollen die Bahnen fahren
Der ehrgeizige Plan: Im Sommer soll der Bau die beiden Großprojekte beginnen können. Moser: „Die größeren Etappen folgen dann im nächsten Jahr. Unser Ziel ist es, dass wir im Winter 2020/21 fertig sind.“
Den „Flying Mozart“ auf der Ostseite des Tals sieht der neue Chef, der am 1. Februar offiziell von Seilbahn-Legende Ernst Brandstätter übernommen hat, als „Leuchtturmprojekt für den Snow Space Salzburg“. Die neue Zehner-Gondelbahn ist drei Kilometer lang und soll die mehr als 20 Jahre alte bestehende Seilbahn auf das Grießenkar ersetzen. Der Komfortgewinn für die Skigäste: Sie sollen in Zukunft sitzen können und nicht mehr stehen müssen.
Richtung Süden soll eine neue Zehner-Gondelbahn das Grießenkar mit der Skischaukel Flachauwinkl-Kleinarl verbinden. Auf der Westseite sind auf dem Grafenberg neue Pisten samt Beschneiung und Speicherteich eingereicht.
Mit der Investition von 50 Millionen Euro soll der Snow Space Salzburg zum größten Gebiete von Ski Amadé werden.
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