Der Italo-Fotograf Emanuele Scorcelletti holt Stars und Vierbeiner vor das Kamera-Objektiv
Leica Von Yves Saint Laurent über Karl Lagerfeld, bis hin zu Sean Pen, Sharon Stone oder Samuel L. Jackson – Emanuele Scorcelletti bekommt sie alle vor die Linse. Parade-Grantler und Zyniker Jack Nicholson hat er für eines seiner Schwarzweiß-Porträts sogar ein Lächeln abgerungen.
Wie ihm das gelungen ist? „Ganz einfach, ich habe über die italienische Küche geschwärmt, das hat ihm sofort ein Grinsen aufs Gesicht gezaubert“, verriet der italienische Starfotograf Donnerstag Abend bei der Eröffnung seiner Ausstellung in der Leica Galerie.
Die Promis hat Scorcelletti, der 2003 mit dem Word Press Photo Award ausgezeichnet wurde, demnach im Griff. Pferde in Zaum zu halten, fiel ihm da schon schwerer. „Ich hab vier starke Männer gebracht, um die ungestümen Vierbeiner für mein Shooting in Position zu bringen.“
Vielleicht lag’s daran, dass er das edle Getier, wie in Federico Fellinis Film „La Strada“, mit Masken, Hüten und sogar Fliegerbrillen inszenierte! „Ich hab Fellini schon als Kind bewundert. Meine Mutter kannte und liebte alle seine Filme, insbesondere ,La Dolce Vita’, in dem er das Leben eines Paparazzo schildert.“
Auf’s Pferd ist der Italiener übrigens durch Jacques Rocher von der französischen Kosmetik-Dynastie Yves Rocher gekommen.
„Er hat mich zu seinem Foto-Festival nach La Gacilly in der Bretagne eingeladen.“
Leica Galerie
Emanuele Scorcelletti,
„Das Glück der Erde ...“
Zu sehen noch bis 6.April
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