Bruder freigelassen

Opfer (27) schweigt nach Vergewaltigungsanzeige

Oberösterreich
01.02.2019 18:03

Auf freien Fuß gesetzt wurde nun jener Afghane (33) aus Linz, dem vorgeworfen wurde, seine eigene Schwester (27) vergewaltigt zu haben. Das mutmaßliche Opfer hat beschlossen, nicht mehr aussagen zu wollen.

Das Verfahren laufe zwar noch, aber mit „offenem Ausgang“, wie Staatsanwaltschaftssprecher Philip Christl meinte. Denn durch die Aussageverweigerung fehlen nun Beweismittel.

Tatverdacht fiel weg
Binnen der 48-Stunden-Frist, in der über eine U-Haft entschieden werden muss, hat die Afghanin ihre Entscheidung bereits bekannt gegeben. Daher entfiel auch die Untersuchungshaft, da der dringende Tatverdacht wegfalle. Der 33-Jährige wurde daher auf freien Fuß gesetzt.

Kein Gutachten
Auf ein psychiatrisches Gutachten des beeinträchtigten Verdächtigen wurde verzichtet, da für eine Einweisung in eine Anstalt ja zuerst eine Straftat vorliegen müsse. Und wenn die Afghanin nun nicht mehr gegen ihren Bruder aussagen will, wird es diese mangels Beweisen nicht geben.

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