Der umstrittene WM-Gastgeber Katar hat überraschend den Asien-Cup und damit seinen ersten namhaften Titel gewonnen. Die Mannschaft des Spaniers Felix Sanchez setzte sich am Freitag im Finale in Abu Dhabi mit 3:1 (2:0) gegen den favorisierten WM-Achtelfinalisten Japan durch. Der Anschlusstreffer durch Salzburgs Takumi Minamino (69.) sollte das einzige Gegentor für Katar im Turnier bleiben.
Der einstige LASK-Leihspieler Almoez Ali (12.) und Abdulaziz Hatem (27.) brachten Katar schon vor der Pause klar in Führung. Für Ali war es das neunte Turniertor, damit brach der 22-Jährige den 23 Jahre alten Rekord des Iraners Ali Daei, der damals neun Tore beim Asien-Cup erzielt hatte.
Minamino gelang nach Vorlage von Yuya Osako der Anschlusstreffer (69.), Akram Afif machte in der Schlussphase mit einem Handelfmeter zum 3:1 alles klar (83.). Der angestrebte fünfte Titelgewinn nach 1992, 2000, 2004 und 2011 gelang den „Blue Samurai“ damit nicht.
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