Schalke 04, der Klub der ÖFB-Teamspieler Guido Burgstaller und Allessandro Schöpf, schnappte sich am Mittwoch ein großes Talent: Der 18-jährige Rabbi Matondo kam von Manchester City und unterschrieb einen Vertrag bis 2023. Ein Wechsel, der für Ärger bei Star-Trainer Pep Guardiola sorgt.
Der Grund: Mit Jadon Sancho (Borussia Dortmund), Javairo Dilrosun (Hertha BSC), Brahim Diaz (Real Madrid) und nun auch Matondo hat der Premier-League-Klub Manchester City gleich vier Talente innerhalb weniger Jahre verloren. Ein Umstand, der Guardiola keine Frede bereitet.
„Wir glauben eigentlich an unsere jungen Spieler. Wenn sie die nötige Geduld mitbringen, können sie bleiben“, betont Guardiola: „Aber wenn sie ungeduldig sind, dann müssen sie halt gehen.“
Rückkaufoption
Auf Schalke soll Matondo, für den rund neun Millionen Euro bezahlt wurde, dazu beitragen, die Personalprobleme im Angriff zu lindern. Was Guardiola freuen wird: Der Vertrag mit dem englischen Spitzenklub soll auch eine Rückkaufoption in Höhe von mindestens 30 Millionen Euro enthalten.
„Großes Talent“
Auch andere Vereine sollen an dem schnellen Angreifer interessiert gewesen sein, der im November 2018 sein Debüt in der walisischen Nationalmannschaft gegeben hatte. In der Premier League kam Matondo nicht zum Einsatz - und das obwohl Guardiola ihn als „großes Talent“ bezeichnet.
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