Über 600 Bestellungen trudelten allein bis Mittwoch-Mittag im Online-Shop ein. Insgesamt werden diese Woche rund 700.000 Brote in Form eines Footballs verkauft. Der Super Bowl fordert Eat the Ball gewaltig.
Die New England Patriots gegen die Los Angeles Rams - wenn diese beiden Teams in der Nacht von Sonntag auf Montag in der Super Bowl in Atlanta aufeinander treffen, biegt auch eine wichtige Woche für Michael Hobel und seine 60-köpfige Eat-the-Ball-Belegschaft auf die Zielgerade. „Für uns bedeutet der Super Bowl einen zusätzlichen Umsatzschub“, sagt der Hörschinger. Mit einem football-förmigen Brot ohne Füllung hat alles angefangen, mittlerweile hat sich die von Hobel gegründete Firma auch darauf verlegt, die Brot-Bälle in Asten zu füllen. „Nuss-Nougat ist mittlerweile unser Bestseller“, so der 44-Jährige. Und diese Nuss-Nougat-Version wird es auch sein, mit der Eat the Ball ab Mai den Schritt in die USA macht.
Erste Lieferung mit 320.000 Stück
Zuerst werden 320.000 Stück in den Regalen landen, gesamt hat man sich für das erste Nordamerika-Jahr fünf Millionen verkaufte Brot-Bälle vorgenommen. Hobels Geschäftspartner Norbert Kraihamer und Vertriebsmanager Foad Lilabadi bereiteten investierten viel Zeit in die Vorbereitungen. Seit Donald Trump US-Präsident ist, „werden noch mehr Zertifikate und Prüfberichte verlangt“, erzählt Hobel.
Online-Shop bald auch für Schweizer und Franzosen
Der Eat-the-Ball-Onlineshop wird gut angenommen, auch abseits der Super Bowl. „Wir verdienen damit schon Geld“, so der Chef. Derzeit werden nur Kunden in Österreich und Deutschland beliefert, bald auch jene in Frankreich und in der Schweiz.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.