Vor nahezu einem Jahr hatte das Landeskriminalamt den Hinweis erhalten, dass ein 28-jähriger Salzburger im Bahnhofsbereich Drogen verkaufe. Im November eruierten die Ermittler schließlich die Wohnung in Lehen, die daraufhin beobachtet wurde. Bei einer gerichtlich bewilligten Hausdurchsuchung stellten sie rund 20 Kilo Cannabiskraut sicher und nahmen in der Folge vier Männer und eine Frau im Alter von 22 bis 28 Jahren fest - vier Salzburger und einen Schweizer.
Bei einer weiteren Durchsuchung der Wohnung entdeckte die Polizei dann noch eine geladene Faustfeuerwaffe, einen Elektroschocker, einen Totschläger und einen gefälschten Reisepass. Zudem befanden sich dort zahlreiche Chemikalien, die zur Herstellung synthetischer Drogen verwendet werden können. Nach Abschluss der Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass die Verdächtigen von Anfang März bis Mitte November 2018 bereits ein Kilo Amphetamine, über ein halbes Kilo Cannabiskraut und an die hundert Gramm Kokain verkauft haben.
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