Zur „Schlüsselübergabe“ lud nun Wirtschafts- und Technologielandesrätin Petra Bohuslav. Eröffnet wurde allerdings nur das virtuelle Haus der Digitalisierung. „Ein Leuchtturmprojekt in unserer Strategie“, sagt sie. Auf dieser Homepage können sich heimische Unternehmer ab sofort mit Forschungseinrichtungen vernetzen.
Auf den ersten Blick sieht es aus wie eine normale Website - doch im Hintergrund wirkt ein komplexer Algorithmus, der für den jeweiligen Benutzer spezielle Angebote bereithält. Das Prinzip ähnelt erfolgreichen Online-Händlern: „Unser System erkennt die Interessen der Nutzer und schlägt ihnen potenzielle Partner in ihrer Branche, aber auch Weiterbildungsmöglichkeiten für Mitarbeiter oder entsprechende Forschungsprojekte vor“, so Bohuslav. Die unterschiedlichen „Stockwerke“ im virtuellen Haus widmet sich aber auch so simplen Dingen wie der Erklärung von einschlägigen Fachbegriffen, einer Online-Galerie, in der sich Betriebe vorstellen können, oder auch einem Event-Kalender.
Zum offiziellen Start sind bereits 115 Firmen mit an Bord, die Datenbank wird im Hintergrund von Experten der Ecoplus gewartet und erweitert, die auch den Nutzern mit Rat zur Seite stehen. Alle Infos gibt es - natürlich - im Internet unter: www.virtuell-haus.at
Thomas H. Lauber, Kronen Zeitung
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