Esterházy-Zwist

Ottrubay: „Ich sehe meine Mutter bald wieder“

Österreich
30.01.2019 06:00

Klagen, Forderungen in Millionenhöhe und mit der vermeintlichen Entführung der Magdalena Terezia Ottrubay (87) samt Alarmfahndung der traurige Höhepunkt! Der Familienzwist im Hause Esterházy geht weiter: Nun pocht Paul-Anton Esterházy darauf, dass ihm die Burg Forchtenstein gehört! Wir sprachen mit Esterházy-Geschäftsführer Stefan Ottrubay.

„Krone“: Herr Ottrubay, vorne weg, wie geht es Ihrer Mutter?
Stefan Ottrubay: Es geht ihr gut, sie ist wohlbehalten in der Schweiz angekommen und genießt es dort. Wir haben uns schon unterhalten. Wir sprechen übrigens Ungarisch miteinander. Ich möchte aber festhalten, dass sie sich auch im Burgenland sehr wohlgefühlt hat. Als meine Kinder klein waren, war sie oft wochenlang bei uns und brachte ihre Enkel in die Schule.

Wann werden Sie ihre Mutter wieder sehen?
Im Februar! Wie jedes Jahr werde ich zum Skifahren in Westösterreich und der Schweiz unterwegs sein. Im Rahmen dessen werde ich sie besuchen.

Hand aufs Herz: Haben Sie an eine Entführung geglaubt?
Es hätte alles sein können! Ich hätte mir nie träumen lassen, wie es gekommen ist. Deswegen haben wir die Polizei informiert!

Werden Sie und Paul-Anton Esterházy in diesem Leben noch gute Freunde werden?
Ich versuche mich immer korrekt zu verhalten, aber nach diversen Verfahren, in denen er jeweils sechsstellige Beträge forderte, ist es doch schon ein distanziertes Verhältnis. Aktuell ist noch eines am Landesgericht Eisenstadt anhängig, in dem er behauptet, die Burg Forchtenstein gehöre ihm. Mit einem Verweis auf einen Fideikommiss aus dem Jahre 1688. Aber ein berühmter Name reicht oft nicht aus, um Erfolg zu haben.

Erst am Sonntag hatte Erbprinz Paul-Anton Esterházy (32) den Adels-Krimi im Gespräch mit Conny Bischofberger aus seiner ganz persönlichen Sicht beleuchtet.

Matthias Lassnig, Kronen Zeitung

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