Schulung in Leonding

Josef Pühringer philosophierte über Schiedsrichter

Oberösterreich
29.01.2019 11:00

Altlandeshauptmann Josef Pühringer philosophierte bei Schulung der OÖ-Fußball-Referees über Parallelen zur Politik und gab zu: „Wäre lieber Spieler als Schiedsrichter, weil das ist ein extrem schwieriger Job“

Man darf nie tun, was ankommt, sondern immer nur, worauf es ankommt!“ Schulung der OÖ-Referees. Der Saal in Leonding ist voll. Der Kren zu den Würsteln schärfer als jeder Pfiff der Anwesenden. Und alle lauschen einem Mann, obwohl der nicht aus der Fußball-Zunft kommt und obendrein zugibt: „Ich wäre lieber Spieler als Schiedsrichter. Weil das ist ein extrem schwieriger Job“

Parallelen zur Politik
Punkt für Josef Pühringer. Der von Schiedsrichter-Pressesprecher Almir Barucic für diesen Abend engagierte Altlandeshauptmann über Parallelen zur Politik: „Sehen, urteilen, handeln – klingt einfach, ist aber oft schwierig!“ Zumal Pühringer weiß: „Im Gegensatz zu Politikern müsst ihr noch dazu binnen Sekunden entscheiden!“ Und noch etwas weiß er: „Ein Leben ohne Politiker ist ebenso unmöglich wie ein Spiel ohne Schiedsrichter! “ Nachsatz: „Weil es Regeln braucht!“ Tipps will er dennoch keine geben. Witzige Begründung: „Mit Ratschlägen sollte man vorsichtig sein – denn auch das sind Schläge“

Thema Kritik
Die er beim ebenfalls verbindenden Thema Kritik dann doch gibt. „Ich hab mich über die oft maßlos geärgert, wenn ich sie subjektiv als ungerecht empfand. Brutaler ist aber Kritik, die dich betroffen macht – weil dann ist sie berechtigt und man hat wirklich einen Fehler gemacht!“ Damit sich die der OÖ-Referees im Frühjahr in Maßen halten, gibt’s am Freitag noch eine Regionalschulung in Gmunden. Wieder mit dem Altlandeshauptmann

G. Leblhuber

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