Lob für Einsatzkräfte:

„Die Retter brachten Elisabeth sogar zum Lachen“

Oberösterreich
29.01.2019 09:00
„In sozialen Medien wird oft über die schlechte Unfallversorgung im Salzkammergut geschrieben, mir wurde das genaue Gegenteil bewiesen“, erzählt Bernhard Moser aus Altmünster über den Skiunfall seiner kleinen Tochter Elisabeth (8) am Feuerkogel. Sie brach sich ein Bein, wurde danach super betreut – konnte sogar lachen.

Es sollte ein lustiger Sonntags-Skiausflug auf den Feuerkogel werden, doch für die achtjährige Elisabeth endete er mit einem Sturz, bei dem sie eine schwere Bruchverletzung am Bein erlitt. Ihr Vater Bernhard Moser alarmierte sofort die Einsatzkräfte: „Wir brauchten dringend Hilfe. Die Bergrettung Ebensee war kurz nach der Meldung sofort zur Unterstützung auf der Piste.“ Weil Elisabeth so schonend wie möglich ins Spital gebracht werden musste, wurde dann der Rettungshubschrauber Martin 3 angefordert, dieser landete auch kurz darauf.

„Die Crew von Martin 3 nahm ihr alle Ängste“
„Die Crew des Martin 3 war absolut professionell, voll nett und brachte meine Tochter trotz Schmerzen sogar zum Lachen. Das Team nahm ihr sämtliche Ängste, die man als Achtjährige eben hat, wenn man verletzt auf der Piste von einem Hubschrauber geholt wird“, erzählt Moser weiter.

Auch im Spital war Betreuung super
Die nächste Station für die kleine Elisabeth war dann das Salzkammergut Klinikum Bad Ischl. Auch hier fühlte sich die Familie super betreut: „Die Versorgung im Spital war toll, wir mussten nirgends warten, wurden auch nicht weit herumgeschickt.“ Mit dem Schritt an die Öffentlichkeit will Bernhard Moser der „schlechten Stimmungsmache gegen die Versorgung im Salzkammergut“ entgegenwirken, denn diese sei laut ihm „einfach top“.

Lisa Stockhammer, Kronen Zeitung

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