In öffentlichen Ganztagsschulen wird der Bio-Anteil in den Mittagessen und Jausen von 40 auf 50 Prozent erhöht. Wien übernimmt mit diesem Schritt eine Vorreiterrolle innerhalb Österreichs.
Bereits im Jahr 2001 wurden in Wien erste Initiativen für Bio-Essen in Bildungseinrichtungen gestartet. Seither stieg der Anteil kontinuierlich an. Laut einer Greenpeace-Studie aus dem Vorjahr lag die Donaumetropole bei gesundem und umweltfreundlichem Essen deutlich auf Platz eins im Bundesländervergleich.
Eier aus Freilandhaltung
Jetzt bauen die Stadt und der Landeselternverband gemeinsam diesen Anteil weiter aus. Erstmals wird auch das Thema Tiergerechtigkeit bei der Schulverpflegung aufgegriffen. So dürfen nur noch Eier und Eierprodukte von Hühnern aus der Freilandhaltung verwendet werden. „Es ist schön, dass es uns gelungen ist, den bereits sehr hohen Bio-Anteil nochmals zu steigern“, freut sich Karl Dwulit, Vorsitzender des Landeselternverbandes Wien.
Philipp Wagner, Kronen Zeitung
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