Problem gelöst

„Wartet, bis es passt!“ Hirscher peilt Revanche an

Wintersport
28.01.2019 06:18

Wer suchet, der findet! Das gilt auch für Marcel Hirscher und sein Team bei der Analyse der zuletzt „schwachen“ ersten Durchgänge des Superstars. Punkto Material wurde (höchstwahrscheinlich) das Haar in der Suppe gefunden. Das Problem vor dem zweiten Lauf letzten Sonntag in Kitzbühel gelöst.

Das Ergebnis ist bekannt: fulminante Bestzeit im Finale, Sprung vom neunten auf den zweiten Platz. Hirscher selbst will über dieses Thema am liebsten gar nicht mehr sprechen. „Keine Suderei, lieber gscheit Ski fahren“, lautet das Motto des Salzburgers. Marcel meint vor dem morgigen Schladming-Spektakel: „Wartet nur, bis wieder alles passt!“ Der siebenfache Gesamt-Weltcup-Champion brennt darauf, sein Können endlich wieder über die gesamte Renndistanz zu zeigen.

„Das ist Blödsinn!“
Am liebsten schon in Schladming. Dann wird sich auch Wengen- und Kitz-Sieger Clement Noël ganz warm anziehen müssen. Der junge Franzose steckt jedoch auch auf der Planai in der Rolle des Topfavoriten, daran besteht für Hirscher keinerlei Zweifel. Dass es derzeit eine „Machtübernahme“ der groß gewachsenen Slalom-Läufer wie Noël, Ramon Zenhäuser, Michi Matt oder Andre Myhrer geben könnte, glaubt Marcel nicht.

„Das ist doch Blödsinn“, betont der 29-Jährige. „Es geht darum, wer in den Rennen am besten mit seinen Qualitäten und auch seiner Körpergröße umgehen kann.“ Nachsatz des 1,73 Meter großen Ski-Giganten: „Wenn’s nur um die Körpergröße gehen würde, hätte ich schon in meiner Jugend die Ski in die Ecke stellen müssen. Denn damals haben im Weltcup ja gerade Schränke wie Maier oder Eberharter dominiert.“

Alex Hofstetter, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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