Pitztal

„Microsoft-Mitarbeiter“: Erneuter Betrugsversuch

Tirol
26.01.2019 15:30

Seit Monaten treiben sie in Tirol ihr Unwesen - und geben trotz der medialen Berichterstattung und den vielen Warnungen offenbar nicht auf: die so genannten „Microsoft-Betrüger“. Im Pitztal gab es zu Wochenbeginn erneut einen Fall. Zum Glück entstand dieses Mal aber kein Schaden. 

Immer wieder gehen bei der Polizei Mitteilungen über Anrufe durch angebliche "Microsoft-Mitarbeiter" ein, die vorgeben, ein technisches Problem - wie z.B. Virenbefall - beim Angerufenen beheben zu wollen. In Wahrheit haben es die Ganoven auf persönliche Daten abgesehen und Geld abgesehen. So geschehen am Montag: Ein Betrüger versuchte an die Bankdaten eines 46-jährigen Pitztalers zu kommen. Es gelang ihm dabei den Stand-PC des Tirolers zu hacken.

Wachsam bleiben
Der unbekannte Anrufer forderte den 46-Jährigen in Folge auf so genannte „Steam-Wertkarten“ in der Höhe von 300 Euro zu kaufen. „Nach einer Rückfrage beim Bankinstitut wurde der Pitztaler aber über den versuchten Betrug aufgeklärt“, schildert die Polizei. Weil weder Bankdaten bekannt gegeben, noch Wertkarten gekauft wurden, entstand zum Glück kein Schaden. Trotzdem heißt es wachsam bleiben. 

Die Polizei gibt folgende Ratschläge:

  • Ignorieren Sie derartige Anrufe, beenden Sie die Gespräche sofort.
  • Sollten Sie bereits mit einem falschen Microsoft-Mitarbeiter gesprochen haben, trennen Sie Ihren PC vom Internet und ändern Sie Ihre Passwörter.
  • Gegebenfalls erstatten Sie Anzeige bei der Polizei. 
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