Seit Monaten treiben sie in Tirol ihr Unwesen - und geben trotz der medialen Berichterstattung und den vielen Warnungen offenbar nicht auf: die so genannten „Microsoft-Betrüger“. Im Pitztal gab es zu Wochenbeginn erneut einen Fall. Zum Glück entstand dieses Mal aber kein Schaden.
Immer wieder gehen bei der Polizei Mitteilungen über Anrufe durch angebliche "Microsoft-Mitarbeiter" ein, die vorgeben, ein technisches Problem - wie z.B. Virenbefall - beim Angerufenen beheben zu wollen. In Wahrheit haben es die Ganoven auf persönliche Daten abgesehen und Geld abgesehen. So geschehen am Montag: Ein Betrüger versuchte an die Bankdaten eines 46-jährigen Pitztalers zu kommen. Es gelang ihm dabei den Stand-PC des Tirolers zu hacken.
Wachsam bleiben
Der unbekannte Anrufer forderte den 46-Jährigen in Folge auf so genannte „Steam-Wertkarten“ in der Höhe von 300 Euro zu kaufen. „Nach einer Rückfrage beim Bankinstitut wurde der Pitztaler aber über den versuchten Betrug aufgeklärt“, schildert die Polizei. Weil weder Bankdaten bekannt gegeben, noch Wertkarten gekauft wurden, entstand zum Glück kein Schaden. Trotzdem heißt es wachsam bleiben.
Die Polizei gibt folgende Ratschläge:
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.