Sonntagbauer stellt klar: „Der in der Statistik verzeichnete Quellverkehr ist oft aber ein Durchzugsverkehr, weil die Autobahnauffahrt auf Grödiger Boden liegt.“ Der ehemalige Grüne mit seiner Verkehrsplattform hat die Spitzenkandidaten für kommenden Dienstag zur Podiumsdiskussion in der Neuen Mittelschule geladen. „Ich will von allen wissen, was sie zu den Themen Verkehr und Raumordnung zu sagen haben“, erklärt der Initiator und erhofft sich mehr Informationen als bei den Wahlveranstaltungen der Kandidaten – auch für die Bürger.
Um den Verkehr im Ort zu reduzieren, wünscht er sich eine Begleittrasse an der Tauernautobahn sowie eine intelligente Lösung zu einer Auf- und Abfahrt bei Glanegg. „Die Idee gab es schon vor 20 Jahren, scheiterte aber klar an den Grundbesitzern“, erklärt der scheidende Bürgermeister Richard Hemetsberger und fügt hinzu: „Dennoch wird die Variante nach den Wahlen geprüft werden.“
Zuerst wird es Gespräche mit den beteiligten Gemeinden – der Stadt Salzburg und Anif geben. Danach wird die technische Möglichkeit überprüft. Erst wenn diese beiden Punkte positiv erfüllt sind, wird es Gespräche wegen der Gründe geben.
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