Noch etwas könnte täuschen: Die Juke-Box hat vier Türen, allerdings sind die hinteren Türgriffe nach Alfa-Art versteckt. Insgesamt wirkt das Design beinahe Comic-mäßig: unten herum bauschig mit erhöhter Bodenfreiheit, oben flach mit sehr schmalen Seitenscheiben. Der Innenraum wird von einer Mittelkonsole dominiert, bei deren Form sich die Designer von einem Motorrad-Tank inspirieren ließen.
Der Juke versteht sich als erfrischende Alternative für Kunden, denen die konventionellen Angebote im B-Segment schlicht und einfach zu langweilig sind, heißt es bei Nissan. Er basiert auf der Renault/Nissan-Allianz-Plattform „B“, die auch etwa dem Nissan Micra oder dem Renault Modus als Unterbau dient. Der frische Japaner ist 4,13 m lang, 1,76 m breit und 1,57 m hoch; der Radstand beträgt 2,53 m.
Ordenlich Dampf in der Juke Box
Zum Marktstart in Europa stehen drei Motoren zur Wahl: ein 1,5-Liter-Turbodiesel mit 110 PS (mit 6-Gang-Getriebe) sowie zwei 1,6-Liter-Benziner, wovon der eine 117 PS (5-Gang oder Automatik), der andere mit Turboaufladung ziemlich arge 190 PS (6-Gang oder Automatik) leistet. Nur die Topmotorisierung ist mit Allradantrieb (ausschließlich mit Automatikgetriebe) erhältlich, der ist aber besonders flexibel: Er verteilt das Antriebsmoment nicht nur variabel von vorn nach hinten, sondern zusätzlich zwischen den beiden Hinterrädern.
Der Juke feiert auf dem Genfer Automobil Salon seine Weltpremiere. Der Verkaufsstart für den japanischen JUKE erfolgt im Sommer; in Europa und Nordamerika ist die Markteinführung für den Herbst geplant.
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