36-Jähriger verhaftet

Kryptogeld im Wert von 10 Millionen Euro gestohlen

Web
24.01.2019 11:28

Wegen des Diebstahls von Kryptowährungen im Gegenwert von zehn Millionen Euro ist in Großbritannien ein 36-jähriger Mann verhaftet worden. Der Verdächtige habe weltweit 85 Menschen geschädigt, teilte das hessische Landeskriminalamt am Donnerstag in Wiesbaden mit. Die Ermittler hatten den Mann im südenglischen Oxford mit Unterstützung durch Europol aufgespürt.

Laut Polizei wurde der Diebstahl der IOTA-Kryptowährung bereits im Jänner 2018 bekannt. Die Festnahme des 36-Jährigen erfolgte am Mittwoch. Die Beamten beschlagnahmten Computer, Datenträger, Drogen und Bargeld. Unterstützt wurden die deutschen Ermittler von europäischen Sicherheitsbehörden und Europol. Noch nicht bekannte Opfer des Diebstahls sind aufgerufen, sich bei der Polizei zu melden.

„Die Ermittlungen konnten nur aufgrund der exzellenten und engagierten Zusammenarbeit von internationalen Behörden, Unternehmen und der IOTA-Community erfolgreich durchgeführt werden. Der Erfolg der Ermittlungen zeigt uns auch, dass im Bereich der Kriminalität im Zusammenhang mit Kryptowährungen ein schlagkräftiges international gut funktionierendes Polizeinetzwerk besteht“, so Matthias Krekeler vom hessischen Landeskriminalamt in einer Mitteilung.

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