Strom abgedreht

Energieversorger weist Kritik zurück

Burgenland
22.01.2019 15:36

Weil sie die Installation eines digitalen Stromzählers, eines so genannten Smartmeters, verweigert hatte, hat die Energie Burgenland - wie berichtet - einer Frau im Bezirk Oberpullendorf die Energiezufuhr gekappt. Das Unternehmen wehrt sich nun gegen den Vorwurf der „Unmenschlichkeit“ und verweist auf die Gesetzeslage.

0823„Ich kann auch noch länger ohne Strom überleben. Mein Schwedenofen und die Unterstützung von Freunden halten mich warm“, so Manuela G. gegenüber der „Krone“. Weil sich die Frau weigert, einen digitalen Stromzähler einbauen zu lassen, kappte ihr die Energie Burgenland letztlich den Stromanschluss. Die Kritik, man habe unmenschlich gehandelt, weist man dort allerdings zurück. Vielmehr sei der Austausch des alten Gerätes gegen eines auf dem neuesten Stand der Technik sogar gesetzlich vorgeschrieben.

Auch habe man die Energie keineswegs ohne Vorwarnung abgedreht. „In solchen Einzelfällen werden Kunden mindestens zweimal schriftlich über die gesetzlichen Vorgaben und Verpflichtungen des Maß- und Eichgesetzes mit eingeschriebenen Briefen in Kenntnis gesetzt. Ebenso werden sie über die Rechtsgrundlagen des Vorgehens sowie den Umstand informiert, dass der eichpflichtige Zähler durch einen neuen, digitalen Zähler ersetzt werden muss“, erklärte ein Sprecher. 

Kronen Zeitung

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