Traumduo mit Hoffer

Aufstieg als „Trostpflaster“ für Rubin Okotie

Fußball International
22.01.2019 09:08

Okotie kickt seit knapp einem Jahr beim belgischen Zweitligisten Beerschot-Wilrijk. Verletzungen machten ihm oft einen Strich durch die Rechnung. Mit Teamkollege Erwin „Jimmy“ Hoffer hofft er auf mehr Spielminuten (unten im Bild).

Irgendwie ging es Schlag auf Schlag. Unser damaliger Coach Marc Brys trainierte mit uns jeden Tag zweimal - es war brutal. Davor war ich ja auf Vereinssuche und vier Monate in keinem Mannschaftstraining gewesen. So holte ich mir gleich eine Muskelverletzung", erzählt Stürmer Rubin Okotie von seinen Anfängen beim belgischen Zweitligisten Beerschot-Wilrijk. Bei dem er nach seinem eineinhalbjährigen China-Abenteuer bei Beijing-Enterprises vor elf Monaten andockte, seither aber nur zwölfmal auf dem Platz stand. 

„In der vorigen Saison bin ich nur für die letzten Play-off-Spiele verpflichtet worden – und in der neuen bereitete mir eine Rückenverletzung zum Start einige Probleme.“ Sportlich strebt man den Aufstieg an, der für den Rechtsfuß nach den Verletzungen in der Vergangenheit eine Art „Trostpflaster“ wäre. „Zurzeit sind wir auf Kurs“, sagt Okotie, der mit Teamkollege Jimmy Hoffer auf mehr Spielminuten brennt. „Dafür trainieren wir jeden Tag sehr hart.“ Gemeinsam, wie schon 2010 (im Bild auch noch Helge Payer).

Eigenes Lokal in Wien, China als „Ideengeber“
Zudem eröffnete der Ex-Teamspieler mit Plain-Vienna sein erstes Lokal in Wien. „Die Idee ist während meiner China-Zeit entstanden.“ Apropos China. Zu den Wechselgerüchten rund um Arnautovic hat der 31-Jährige einen Ratschlag parat: „Dieses Abenteuer kann ich Marko nur empfehlen!“

Lukas Schneider, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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