Verkehrte Welten: In den Bergen auf 2000 Meter Höhe ist es teilweise wärmer als im Flachland. Grund dafür ist, dass die Sonne zur Zeit sehr schwach ist, es ziemlich windstill ist und die, an vielen Orten vorherrschende, Schneedecke die kalte Luft in Bodennähe hält. Vor allem im Mühlviertel sorgen klare Nächte für Frühwerte von bis zu minus 15 Grad. Aber auch Windischgarsten und Bad Goisern gelten als typische Kältelöcher. Selbst über den Tag verteilt erreichen die Temperaturen in Oberösterreich nur sehr vereinzelt Plusgrade.
Durch die Nase einatmen
Wenn man sich trotz dieser Temperaturen im Freien sportlich betätigen will, gilt es, unbedingt das Gesicht ausreichend zu schützen und auf die richtige Atmung zu achten. Primar Rüdiger Kisling vom Kepler Uniklinikum verrät einen Trick, welchen er selbst anwendet: „Die Zungenspitze oben auf die Rückseite der Schneidezähne legen und um die Zunge herum atmen. Dabei wird die Luft befeuchtet und vorgewärmt - das schützt die Bronchien vor kalter Luft.“
Philipp Zimmermann, Kronen Zeitung
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