Pflegegeld erkämpft:

Max (11) und seine Mama dürfen hoffen

Burgenland
22.01.2019 12:14

Ein kleiner Burgenländer und seine Mutter konnten gut ins Jahr 2019 starten. Nach einer schweren Tumorerkrankung des Sohnes verlor die Frau ihren Job - und manchmal auch die Hoffnung. Der Schüler braucht immer noch viel Pflege. Erst nach Intervention der AK wurde dem Buben jetzt Pflegestufe 1 zuerkannt.

Das Schicksal des elfjährigen Max berührt. Bei dem Buben wurde ein Tumor an der Wirbelsäule diagnostiziert, der zwar erfolgreich entfernt wurde, dennoch braucht der Schüler viele teure Behandlungen und Pflege. Für die Mutter von Max eine schwierige Zeit. Denn sie verlor nicht nur den Job, auch ihr Mann ließ sich scheiden.

Damit kamen zu den Sorgen um ihr Kind auch gravierende finanzielle Sorgen. Also wandte sich die verzweifelte Frau an die Arbeiterkammer. „Wir sind sehr froh, dass das Landesgericht unserem Antrag zur Gewährung der Pflegestufe 1 nachgekommen ist“, betont AK-Juristin Brigitte Ohr. Tatsächlich wird der kleinen Familie das Pflegegeld sogar rückwirkend ab Juni 2018 ausgezahlt. „Mir fällt ein Stein vom Herzen“, so die Alleinerzieherin gerührt.

Sabine Oberhauser, Kronen Zeitung

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