„Kommt nicht oft vor“

Anonymer Spender ließ 160.000 € in Kirche liegen

Ausland
21.01.2019 11:57

Ein anonymer Spender hat in Bayern tief in die Tasche gegriffen und auf dem Altar einer Kirche 160.000 Euro deponiert. Auf dem Umschlag des Geldpakets waren die Worte „für Afrika“ notiert. Gefunden hatte das Geld eine Mesnerin bereits im vergangenen Mai, die Öffentlichkeit erfuhr jedoch erst am Wochenende davon. Die Spende wird nun mehreren Hilfsprojekten in Afrika zugutekommen.

Die großzügige Gabe in der Christkönigskirche in Saal an der Donau wurde durch das Bistum Regensburg bereits überprüft. „So was kommt nicht oft vor“, sagte Bistumssprecher Clemens Neck über die Höhe der Summe. Da das Geld - gebündelt in 500-Euro-Scheine - am Pfingstsonntag 2018 entdeckt worden war, berichteten deutsche Medien bereits über das „Pfingstwunder von Saal“.

Mesnerin: „Als ich das Geld sah, bin ich erschrocken“
Die Finderin sagte: „Als ich das viele Geld sah, bin ich erschrocken.“ Sie verständigte sofort den Pfarrer der Kirche, der wiederum seine Vorgesetzten informierte. Der gesamte Betrag wurde zunächst zu einer Bank gebracht. Nach der Überprüfung nach dem Geldwäschegesetz fiel nun die Entscheidung, dass das Geld verteilt werden darf.

160.000 Euro für Afrika
Einen Teil der Summe erhalten Ordensschwestern für ihre Arbeit in Südafrika. Bedacht wurden auch ein Missionar, der in Südafrika und in Zimbabwe tätig ist, sowie weitere Personen und Hilfskreise, die sich zum Ziel gesetzt haben, in Afrika zu helfen.

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