Das Heart Team des Klinikums Wels-Grieskirchen setzte erstmals in Oberösterreich eine Mini-Herzpumpe bei einer Bypass-Operation ein, um die Aufdehnung der Herzkranzgefäße trotz Herzschwäche zu ermöglichen. Die Patientin ist nach dem Eingriff wieder selbstständig mobil und fit für den Alltag.
Bei verengten oder verstopften Herzkranzgefäßen verschaffen eine Bypass-OP oder die Aufdehnung mittels Kathetertechnik Abhilfe. Ist der Herzmuskel bereits geschwächt, ist das Risiko dieser Eingriffe aber zu hoch. Bei einer solchen Risikopatientin wurde nun durch Spezialisten in Wels eine Mini-Herzpumpe eingesetzt. Primar Ronald Binder: „Diese wurde minimalinvasiv über die linke Leiste ins Herz eingeführt. Nach dem Eingriff war die Durchblutung des Herzens ausreichend, die Mini-Herzpumpe konnte wieder entfernt werden.“
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