Australian Open

Novak Djokovic trotz Scheinwerfer-Zoff weiter

Tennis
19.01.2019 11:03

Novak Djokovic hatte am Samstag in der dritten Runde der mit 39,14 Millionen Euro dotierten Australian Open erstmals etwas Probleme, zog aber nach seinem ersten Satzverlust im Turnierverlauf ins Achtelfinale ein. Der 31-jährige Serbe besiegte Kanadas Jungstar Denis Shapovalov mit 6:3, 6:4, 4:6, 6:0 und sicherte sich damit unabhängig vom Ausgang des ersten Majors den Verbleib auf Platz 1 im Tennis-Ranking.

Im Kampf um das Viertelfinale trifft Djokovic, der in Melbourne seinen siebenten Titel holen möchte, am Montag auf den als Nummer 15 gesetzten Russen Daniil Medwedew. Letzterer besiegte David Goffin (BEL-21) in drei Sätzen. Ebenfalls in drei Sätzen weitergekommen ist Wien-Finalist Kei Nishikori, der beim 7:6(6), 6:1, 6:2 über Joao Sousa (POR) nur im ersten Satz Mühe hatte. Der als Nummer 8 gesetzte Japaner trifft nun auf den Spanier Pablo Carreno Busta. Dieser eliminierte Fabio Fognini (ITA-12) in vier Sätzen.

Für Djokovic hätte auch das dritte Match beim „Happy Slam“ in diesem Jahr glatter verlaufen können. Im dritten Satz führte der 14-fache Major-Sieger auch schon mit 4:1, als sich der „Djoker“ über eingeschaltete Scheinwerfer echauffierte. Shapovalov nutzte das Konzentrationsloch seines Gegners und machte fünf Games en suite.

„Ich dachte, dass es keinen Sinn gemacht hat, die Lichter um 17 Uhr einzuschalten, wenn wir noch vier Stunden Tageslicht haben“, meinte Djokovic noch auf dem Court. „Habt ihr Leute die Bälle noch gut gesehen?“, fragte der Serbe das Publikum, das mit einem „Ja“ im Chor antwortete. „Ich auch“, erwiderte er.

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(Bild: KMM)



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