Schule und Internet

Kurs „Gewalt-Schule-Medien“ macht Lehrer medienfit

Oberösterreich
19.01.2019 15:57

Eine verantwortungsvolle Nutzung von Smartphone, Facebook & Co will gelernt sein. Nicht nur Schüler werden medienfit gemacht. Auch 500 Lehrkräfte absolvierten mittlerweile den Kurs „Gewalt-Schule-Medien“, um auf Mobbing oder Handysucht reagieren zu können

„Viele Probleme sind nicht neu, es geht um Mobbing, Gruppenbildung oder man lässt jemanden nicht mitmachen“, umreißt Bildungsdirektor Alfred Klampfer, was Kindern und Jugendlichen den Schulalltag oft schwer macht. Nur dass sich alles über soziale Medien im Internet abspielt: „Es geht nach der Schule zuhause weiter, denn das Internet macht nie Pause.“

Lehrer drücken Schulbank
Um auf diese Probleme besser reagieren zu können, startete bereits vor acht Jahren die Ausbildung „Gewalt-Schule-Medien“. Schon 500 Pädagogen drückten drei Tage lang die Schulbank, um ihren Umgang mit Medien zu verbessern, um über Chancen und Risiken der Nutzung besser informiert zu sein und Werkzeuge zu erhalten, wie sie Schülern den kritischen Umgang mit dem Internet vermitteln können.

Medienfit auch an Volksschulen
Pädagogen an Volksschulen besuchten den Kurs „Medienfit“. Aktuelle Bilanz insgesamt: Mittlerweile leisten über 1300 Lehrkräfte aller Schultypen und im ganzen Bundesland Aufklärungsarbeit, wie kritischer und kontrollierter Umgang mit Medien gelebt werden kann.

Elisabeth Rathenböck, Kronen Zeitung OÖ

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