Die Landeshauptstadt hat noch immer keinen neuen Stromvertrag. Beim Sonder-Bauausschuss am Donnerstag sollten die Weichen für eine weitere Vorgehensweise festgelegt werden. Es gab drei Optionen: Das Angebot akzeptieren, neu ausschreiben oder nachverhandeln. Letztere Möglichkeit wurde es schließlich – aber nicht wirklich offiziell. Denn, laut dem Anwalt, der die Stadt berät, darf man ein letztes Angebot gar nicht nachverhandeln. Trotzdem wurde der zuständige Stadtrat Lukas Rößlhuber jetzt genau mit dieser Variante beauftragt. „Ich kann das jetzt nur noch einmal prüfen lassen, ob das auch so stimmt und dann im Gemeinderat darüber berichten.“ Klar ist: Für Salzburg ist es im Moment die teuerste Variante, denn der Strom wird nach Tagespreis plus Zuschlag verrechnet. Falls der Vertrag neu ausgeschrieben wird, könnte es noch einmal teurer werden, „wenn der Börsenpreis für Strom weiter steigt“, erklärt Rößlhuber. Auch ein Grund, warum Bürgermeister Harry Preuner das bestehende Angebot bereits annehmen wollte. Fortsetzung folgt im Februar...
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