„Gute Nachrichten“

„Ich bin O.K.“: Mehr Akzeptanz durch Tanz

Ombudsfrau
19.01.2019 10:00

Katalin Zanin, Pionierin der Inklusion, begeht dieser Tage ihren 70. Geburtstag. Gleichzeitig feiert ihr Lebenswerk „Ich bin O.K.“, ein Tanzprojekt für Menschen mit und ohne Handicap, 40-jähriges Bestehen.

Mittels der universellen Sprache des Tanzes die Inklusion voranzutreiben und Barrieren abzubauen, das war das erklärte Ziel von Katalin Zanin, als sie den Verein „Ich bin O.K.“ im Jahr 1979 gründete. „Ich habe mir damals gewünscht, dass Menschen mit Behinderung sichtbarer sind und als vollwertig wahrgenommen werden“, so die Theaterwissenschaftlerin, Psychologin und Tanzpädagogin. Seit dem Beginn des Projekts ist viel passiert - über 120 Mitglieder, 16 verschiedene Tanzkurse, jährliche Tanztheaterproduktionen in großen Häusern, Einladung der Künstlerinnen und Künstler mit und ohne Behinderung ins Weiße Haus, Workshops in Indien, Auftritte bei ImPulsTanz, Eröffnung des Opernballs und der Special Olympics, die Erarbeitung einer professionellen Ausbildungsschiene für Tänzer mit Lernschwierigkeiten, und vieles mehr.

Der Wunsch der Gründerin ist also weitgehend in Erfüllung gegangen, wird von der zweiten Generation, Attila Zanin und Hana Zanin Pauknerová, weitergetragen. Mit der Gala „akzepTANZEN“ wird am Mittwoch, 30. Jänner 2019 im Wiener Theater Akzent das 40er-Jubiläum gefeiert.

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