9 Häuser unbewohnbar

100 Anrainer nach Gasexplosion in Paris obdachlos

Ausland
16.01.2019 20:16

Nach der heftigen Gasexplosion in Paris am vergangenen Samstag sind viele Anrainer der Unglücksstelle vorübergehend obdachlos: Insgesamt neun Gebäude dürfen nicht bewohnt werden, sechs davon sind einsturzgefährdet. 100 Menschen sind betroffen und dürfen ihre Wohnungen vorerst nicht betreten.

Das Unglück forderte vier Todesopfer: Zwei Feuerwehrleute, eine spanische Touristin und eine weitere Frau starben. 66 Menschen wurden laut einer Bilanz vom Mittwoch verletzt.

Für die sechs Gebäude bestehe zwar keine unmittelbare und kurzfristige Einsturzgefahr, man wolle ein solches Risiko aber auch auf lange Sicht ausschließen, hieß es aus Verwaltungskreisen. Dafür seien umfangreiche Renovierungsarbeiten notwendig. Diese könnten nach Einschätzung von Architekten mehrere Monate lang dauern.

Betroffen von der Anordnung sind etwa 60 Bewohner in den sechs einsturzgefährdeten Häusern sowie die rund 40 Bewohner der drei übrigen Gebäude, wie ein für den Wohnungsbau verantwortlicher Vertreter der Stadtverwaltung mitteilte. Ob bzw. wann die Menschen ihre Wohnungen wieder beziehen können, sei unklar. Außerdem sind vorerst drei Wohnhäuser nicht bewohnbar, weil nach der Gasexplosion erst die Strom- und Wasserversorgung wiederhergestellt werden muss.

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