Mit 114 Kandidaten für die Direktwahl, darunter sieben Frauen, bleibt die ÖVP die Bürgermeisterpartei. Die SPÖ schickt 64 Männer und zwölf Frauen in die Direktwahl. Die FPÖ freut sich über ihre Rekordzahl von 37 Bürgermeister-Kandidaten, darunter drei Frauen. Für die Grünen treten zwölf Männer und fünf Frauen an. Die NEOS stellen zwei Bürgermeister-Kandidaten.
Zum Ende der Einreichfrist gab es am Montag noch einige Überraschungen:
Goldegg: Über das Comeback von Ex-Grünen-Clubchef Cyriak Schwaighofer hat die „Krone“ berichtet. „Ich kehre als Basiswappler zurück“, schmunzelt der 68-Jährige. Auf der Liste der von ihm gegründeten Bürger-Initiative Goldegg steht Noch-ÖVP-Bürgermeister Hans Fleißner auf Platz vier. Er wird auch bei der Bürgermeisterwahl antreten. Schwaighofer: „Die ÖVP hat ihn unschön abgesägt. Ich kenne aber viele, die wollen, dass er weitermacht.“
Radstadt: ÖVP und SPÖ fanden bis zuletzt keinen Bürgermeister-Kandidaten. FPÖ-Nationalrat Christian Pewny ist alleine im Rennen und muss sich nun einer Ja-Nein-Abstimmung stellen. Erhält er unter 50 Prozent, wird ein der Gemeindevertretung ein Ortschef gewählt.
Seekirchen: Die Freien Wähler stellen nach der Absage von Helmut Naderer nun doch einen Bürgermeister-Kandidaten: Listenführer Dietrich Marius tritt selbst in den Ring.
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