Die Stürmer-Suche

Joelinton öffnet für Rapid unerwartet neue Türen

Fußball National
13.01.2019 07:56

Unzählige Videos, (Tor-) Statistiken und persönliche Gespräche mit dem Spieler und seinen „Wegbegleitern“ - bei der Suche nach einem neuen Stürmer versucht man in Hütteldorf nichts dem Zufall zu überlassen. Drei Kandidaten sind bei Rapids Sportchef Fredy Bickel noch auf der Liste. Dazu zählt auch, wie durchsickerte, der 24-jährige Argentinier Andres Vombergar. Der für Olimpija Laibach, dem Ex-Klub von Zoran Barisic, in 17 Pflichtspielen elfmal traf. Wobei bei der endgültigen Entscheidung Didi Kühbauer und sein Trainerteam voll eingebunden sind. Die „Kopfball-Schwäche“ seiner Truppe hat er ja bereits beklagt. Allerdings öffnet Ex-Stürmer Joelinton für die Grün-Weißen unerwartet neue Türen.

Weil sich der Brasilianer bei Rapid so stark entwickelt hatte, dass er in Hoffenheim voll einschlug. Weshalb deutsche Bundesligisten aktiv auf Bickel zukommen, der Schweizer daher auch eine „Leihvariante mit Kaufoption“ auch nicht mehr ausschließt.

Dennoch soll nächste Woche Vollzug vermeldet werden. Am Montag wird Srdjan Grahovac, der seinen Vertrag in Astana auflöste, in Wien begrüßt. Die Verpflichtung des bosnischen „Sechsers“ wertet Bickel nicht als fehlendes Vertrauen in den eigenen Nachwuchs: „Das kann nur jemand behaupten, der die Spiele nicht gesehen hat.“

Von Elias Felber, dem Kapitän von Rapid II, ist man sogar überzeugt. Daher wurde der 19-Jährige bis 2022 gebunden. „Aber er muss an Kraft zulegen, körperlich ist er nicht so weit“, erklärt Bickel. Daher absolviert Felber mit Toni Beretzki ein eigenes Kräftigungsprogramm. Im Sommer soll er dann zu den Profis „befördert“ werden. Der 18-jährige Melhi Ibrahimoglu könnte aber mit ins Camp nach Belek fliegen.

Rainer Bortenschlager, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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