Erpressungsversuch

Täter drohen in E-Mails mit Bomben und Entführung

Kärnten
13.01.2019 08:50
Das Bundeskriminalamt warnt vor neuen Erpresserschreiben. In den vergangenen Tagen häuften sich Serien von kriminellen E-Mails. Darin versuchen Unbekannte, die Adressaten einzuschüchtern. Sie drohen ihnen sogar damit, dass bei ihnen eine Bombe hochgehen werde, sollten sie den geforderten Betrag nicht zahlen.

Das Ziel der Täter ist immer dasselbe: entweder wollen sie Geld oder personenbezogene Dateien erpressen. Dafür wenden die Betrüger verschiedene psychologische Druckmittel an, um potenzielle Opfer zu Zahlungen zu bewegen.

Besonders einschüchternd wirken zum Beispiel Spammails, in denen den Empfängern - neben Privatpersonen auch Firmen - damit gedroht wird, dass bei ihnen Bomben hochgehen werden. In anderen Schreiben wird behauptet, dass sie von Entführungsplänen gegen die Familie des Adressaten erfahren hätten und gegen eine Zahlung bereit seien, die Informationen weiterzugeben.

Zudem wird behauptet, man habe den Computer gehackt und Beweise zu besuchten Porno-Seiten im Internet gesammelt. Eine Veröffentlichung wird angedroht. Das Bundeskriminalamt rät, diese E-Mails nicht zu beantworten, sondern sofort zu löschen und auf keinen Fall zu bezahlen.

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