Die Tirolerin Stephanie Brunner hat sich am Freitag beim Ski-Training einen Riss des vorderen Kreuzbandes und Innenmeniskus im linken Knie zugezogen und fällt für den Rest der Alpin-Saison aus. Die 24-Jährige kam bei einer Riesentorlauf-Einheit in Pozza di Fassa in Südtirol unspektakulär zu Sturz, eine anschließend in Innsbruck durchgeführte MRI-Untersuchung brachte Gewissheit über die Blessuren.
Brunner wird am Samstag in der Klinik Hochrum von ÖSV-Arzt Christian Fink operiert. „Klar ist es bitter, aber es ist, wie es ist und ich blicke positiv nach vorne“, lautete ihr erster, gefasster Kommentar nach der Diagnose. „Es ist mir schon einmal gelungen stark zurückzukommen und ich werde es auch ein zweites Mal schaffen.“
Nach Verletzung starker Saisonstart
Brunner hatte sich am 20. März 2018 bei den österreichischen Meisterschaften in Saalbach-Hinterglemm ebenso Riss von Kreuzband und Meniskus im linken Knie zugezogen, war aber beim Saisonstart Ende Oktober in Sölden wieder am Start. Danach überzeugte sie vor allem in Killington und am Semmering mit den Riesentorlauf-Plätzen drei und vier. Im Riesentorlauf-Weltcup liegt sie als klar beste Österreicherin nach vier Rennen auf Rang sechs.
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