Defekte Batterie

Familie von Unfallopfer verklagt Tesla

Elektronik
09.01.2019 10:17

Der US-Elektroautobauer Tesla ist am Dienstag von der Familie eines Mannes verklagt worden, der im Mai bei einem Unfall mit einem Tesla getötet wurde. Die Hinterbliebenen von Barrett Riley machen nach Angaben der Anwaltskanzlei Corboy & Demetrio aus Chicago eine defekte Batterie für den Unfall verantwortlich. Die Kanzlei will den Autobauer wegen Fahrlässigkeit haftbar machen.

Der Tesla war in Flammen aufgegangen, nachdem Riley in Florida die Kontrolle über das Fahrzeug verloren hatte und gegen eine Wand gefahren war, wie die US-Verkehrssicherheitsbehörde NTSB mit Verweis auf Augenzeugenberichte mitteilte. Neben Riley kam bei dem Unfall auch ein Beifahrer ums Leben.

Batterie für „extrem intensive Feuer“ anfällig
Die Kläger werfen Tesla vor, die Batterie sei nicht ausreichend geschützt gewesen, weshalb das Auto schadhaft gewesen sei. Die Batterie des S-Modells sei für „extrem intensive Feuer“ anfällig und „unmöglich rechtzeitig zu löschen“ gewesen, sagte ein Kanzleipartner.

Auch sei eine Geschwindigkeitssperre in dem Auto ohne Wissen der Familie entfernt worden, heißt es in der Klageschrift. Nach Angaben der NTSB war der Tesla kurz vor dem Unfall mit einer Geschwindigkeit von 186 km/h unterwegs.

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